Hausmittel gegen Angst?

Hausmittel gegen Angstzustände

✓ Curcumin

Die medizinische und uralte Kraft der berühmten Kurkumawurzel ist unbestreitbar, sie ist einfach eine der nützlichsten Heilpflanzen unserer Zeit. Kürzlich haben mehrere wissenschaftliche Studien die Vorteile der Kurkumawurzel als natürliche Behandlung von Angstzuständen, Depressionen und Stressabbau bestätigt. In der Tat wird Curcumin häufig von Menschen mit saisonalen oder emotionalen Depressionen verwendet, da es den Stresspegel senkt; es soll das zentrale Nervensystem stimulieren, indem es den Serotoninspiegel erhöht.

Kurkumapulver, Kurkuma Kapseln

FYRON G1
CURCUMIN-Tropfen

✓ Boswellia

Die traditionelle ayurvedische Medizin hat vorgeschlagen, dass Boswellia zur therapeutischen Vorbeugung von Angst und Stress eingesetzt werden kann. Tatsächlich ist bekannt, dass Boswellia-Extrakt eine entspannende und beruhigende Wirkung auf das Gehirn hat, indem er hilft, Stresshormone (Cortisol) auszugleichen.

Boswellia-Extrakt

FYRON G2
BOSWELLIA-Tropfen

✓ MultiVitamine

Multivitamine sollen zu einer guten psychischen Gesundheit beitragen, weil sie die Produktion von Serotonin und Melatonin, den Anti-Stress-Hormonen, fördern. Ein Mangel an bestimmten Vitaminen wie B-Vitaminen oder Magnesium führt zu emotionaler Zerbrechlichkeit, da sie bekannt dafür sind, Angst und Müdigkeit zu verringern.

✓ Ashwagandha

Ashwagandha, oder Withania somnifera, gehört zu einer Gruppe von Kräutern, die "Adaptogene" genannt werden. Adaptogene beeinflussen die Systeme und Hormone im Körper, die die Stressreaktion einer Person regulieren. Ashwagandha wird seit langem in der traditionellen indischen Medizin, dem Ayurveda, verwendet und wurde auf seine Wirksamkeit bei Stress und Angstzuständen untersucht. Es hat sich gezeigt, dass Personen, die Ashwagandha einnehmen, weniger Cortisol, das Stresshormon, aufweisen als Personen, die dies nicht tun. Sie erleben auch eine bessere Schlafqualität.

✓ Baldrian

Baldrian ist eine in Europa und Asien beheimatete Pflanze. Ihr wissenschaftlicher Name ist Valeriana officinalis. Seit vielen Jahrhunderten wird die Wurzel zur Behandlung von Schlafstörungen, Angstzuständen und Depressionen verwendet. Baldrianwurzel ist in den folgenden Formen erhältlich: als Tee, Tablette, Pulver oder Tinktur.

✓ Kava Kava

Piper methysticum oder Kava ist ein Strauch, der auf den Inseln des Pazifischen Ozeans heimisch ist. Die Menschen auf diesen Inseln und in anderen Teilen der Welt verwenden Kava in einem zeremoniellen Getränk, um Stress abzubauen und die Stimmung zu verändern. Kava-Trinker zeigten eine signifikante Verringerung der Angstzustände im Vergleich zu Nicht-Kava-Trinkern.

✓ Passionsblume

Passionsblume, especificamente la Passiflora incarnata, ist eine Pflanze, die sehr nützliche Eigenschaften hat und die wirksam bei der Behandlung von Unruhe, Nervosität und Angst sein kann. Diese Blume wurde traditionell in Amerika und Europa verwendet (und wird immer noch verwendet!), um Ängste zu lindern, um besser schlafen zu können und um Beschwerden des Nervensystems zu lindern.

✓ Lavendelöl

Das ätherische Lavendelöl wird seit langem zur Linderung von Angstzuständen und zur Beruhigung der Nerven verwendet. Dieses Öl enthält chemische Stoffe, sogenannte Terpene, die eine beruhigende Wirkung auf chemische Rezeptoren im Gehirn haben können. Aus diesem Grund kann ätherisches Lavendelöl eine wirksame Kurzzeitbehandlung für Angststörungen sein.

Hausmittel gegen Angstzustände   Lavendel-essentielles Öl

Angstzustände Hausmittel

Wenn eine Person mit potenziell schädlichen oder beunruhigenden Auslösern konfrontiert wird, sind Angstgefühle nicht nur normal, sondern auch überlebenswichtig.

Seit den frühesten Tagen der Menschheit löst die Nähe von Raubtieren und drohender Gefahr Alarme im Körper aus und ermöglicht Ausweichmanöver. Diese Alarme machen sich in Form von erhöhter Herzfrequenz, Schwitzen und erhöhter Sensibilität gegenüber der Umwelt bemerkbar.[1]

Gefahr löst einen Adrenalinstoß aus, ein Hormon und chemischer Botenstoff im Gehirn, der wiederum Angstreaktionen auslöst, die als "Kampf- oder Fluchtreaktion" bezeichnet werden. Dadurch wird der Mensch darauf vorbereitet, sich einer potenziellen Bedrohung seiner Sicherheit körperlich zu stellen oder zu fliehen.

Für viele Menschen ist die Flucht vor größeren Tieren und drohender Gefahr ein weniger dringendes Anliegen, als es für die frühen Menschen gewesen wäre. Heute dreht sich die Angst um Arbeit, Geld, Familienleben, Gesundheit und andere wichtige Themen, die die Aufmerksamkeit des Menschen erfordern, ohne dass unbedingt eine Kampf- oder Fluchtreaktion erforderlich ist.

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Nervosität vor einem wichtigen Lebensereignis oder während einer schwierigen Situation ist ein natürliches Echo der ursprünglichen Kampf- oder Fluchtreaktion. Sie kann immer noch überlebenswichtig sein. So veranlasst beispielsweise die Angst, beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren zu werden, eine Person dazu, instinktiv in beide Richtungen zu schauen, um Gefahren zu vermeiden.

Angst ist ein Gefühl von Furcht, Schrecken und Unbehagen. Sie kann dazu führen, dass man schwitzt, sich unruhig und angespannt fühlt und Herzklopfen hat. Sie kann eine normale Reaktion auf Stress sein.[2] Zum Beispiel können Sie sich ängstlich fühlen, wenn Sie bei der Arbeit vor einem schwierigen Problem stehen, eine Prüfung ablegen oder eine wichtige Entscheidung treffen müssen. Angst kann Ihnen zwar helfen, eine Situation zu bewältigen, Ihnen einen Energieschub geben oder Ihnen helfen, sich zu konzentrieren, aber für Menschen mit Angststörungen ist die Angst nicht vorübergehend und kann überwältigend sein.[3]

Gelegentliche Ängste sind ein normaler Teil des Lebens. Menschen mit Angststörungen haben jedoch oft intensive, übermäßige und anhaltende Sorgen und Ängste in alltäglichen Situationen. Bei Angststörungen kommt es häufig zu wiederholten Episoden von plötzlichen Gefühlen intensiver Angst und Furcht oder Schrecken, die innerhalb von Minuten ihren Höhepunkt erreichen (Panikattacken).[4]

Diese Angst- und Panikgefühle sind schwer zu kontrollieren, stehen in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr und können lange andauern. Um diese Gefühle zu vermeiden, kann es vorkommen, dass man bestimmte Orte oder Situationen meidet. Die Symptome können in der Kindheit oder im Jugendalter beginnen und bis ins Erwachsenenalter andauern.[5]

Einige Beispiele für Angststörungen sind: generalisierte Angststörung, soziale Angststörung (soziale Phobie), Panikstörung, .... Man kann mehr als eine Angststörung haben. Manchmal sind Ängste die Folge einer behandlungsbedürftigen Krankheit.

Eine Angststörung ist ein Zustand, bei dem die Ängste nicht verschwinden und sich im Laufe der Zeit verschlimmern können. Die Symptome von Angststörungen können den Alltag beeinträchtigen, z. B. die Leistung bei der Arbeit, in der Schule und in Beziehungen. Angststörungen werden häufig von anderen Erkrankungen wie Depressionen, Essstörungen oder Drogenmissbrauch begleitet.[6]

Die Ursache von Angstzuständen ist nicht bekannt. Faktoren wie Genetik, Biologie und Gehirnchemie, Stress und Ihr Umfeld können eine Rolle spielen.[7]

Was ist das beste Mittel gegen Angstzustände?

Ängste können gemildert werden, wenn sie in unserem Leben zu wichtig werden. Wir können dann versuchen, bestimmte Reflexe zu entwickeln, die uns helfen, besser mit ihr umzugehen und das Stressniveau nach und nach zu senken, um allmählich wieder Ruhe und Gelassenheit zu erlangen.

Zuerst müssen Sie Ihre Situation akzeptieren! Je mehr wir leiden, desto mehr neigen wir dazu, uns schlecht zu fühlen, weil wir uns unwohl fühlen. So entsteht ein Teufelskreis: Wir fühlen uns schuldig, was wiederum Stress und die Entwicklung oder Verstärkung von Ängsten begünstigt. Zu akzeptieren, dass wir derzeit leiden, ist der erste Schritt zum Verständnis unserer Situation und zur Entwicklung positiverer Gewohnheiten.

Aber es ist auch wichtig, dass Sie Ihre Gefühle zulassen. Seit unserer Kindheit haben wir gelernt, unsere Emotionen zu verstecken, insbesondere unsere negativen Emotionen wie Wut, Angst oder Traurigkeit. Diese Emotionen sind ein Teil von uns und müssen vollständig gefühlt und willkommen geheißen werden, damit sie freigesetzt werden können. Fühlen Sie sich also nicht schuldig, wenn Sie sie herauslassen müssen, es wird Ihnen helfen, sich besser zu fühlen und loszulassen!

Was sind die 5 Symptome von Angstzuständen?

Die Angst äußert sich in einem diffusen Gefühl der Besorgnis, das sich negativ auf das tägliche Leben auswirkt. Die ängstliche Person ist müde, reizbar, kann sich nur schwer konzentrieren und fühlt sich nicht in der Lage, auftretende Situationen zu kontrollieren. Hier die 5 Hauptsymptome:

  • Taubheitsgefühl, Kribbeln, Schwitzen und Zittern;
  • Erhöhte Herzfrequenz und schnelle Atmung;
  • Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder an etwas anderes zu denken als an die aktuelle Sorge;
  • Ein Gefühl von drohender Gefahr, Panik, Untergang und Angst vor dem Sterben;
  • Schlafstörungen.

Was ist die Hauptursache für Angstzustände?

Obwohl die Forscher nicht genau wissen, was Angststörungen verursacht, wissen sie, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Eine Angststörung ist wie andere psychische Probleme auf biologische und psychologische Faktoren in Verbindung mit anderen persönlichen Faktoren zurückzuführen.

Die Art und Weise, wie wir denken und handeln, wenn wir mit bestimmten Situationen konfrontiert werden, kann bei der Entstehung von Angst eine Rolle spielen. Manche Menschen nehmen Situationen als gefährlicher wahr, als sie tatsächlich sind (z. B. Flugangst). Andere haben vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht und befürchten, dass sich so etwas wiederholen könnte (z. B. Hundebiss). Psychologen glauben, dass auch Erfahrungen in der Kindheit eine Rolle bei der Entwicklung von Angst spielen können.

Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Ungleichgewichte in der Gehirnchemie zur Entwicklung von Angststörungen beitragen können. Zu den Neurotransmittern (chemische Botenstoffe) im Gehirn, die bei Angst eine Rolle spielen, gehören Serotonin, Noradrenalin und Gamma-Aminobuttersäure. Wissenschaftler haben auch festgestellt, dass die Angst mit Veränderungen in der Aktivität bestimmter Gehirnregionen einhergeht. Viele Angststörungen treten in Familien auf und haben wahrscheinlich eine genetische Ursache.

Manchmal werden Angstsymptome durch bestimmte Erkrankungen wie Anämie und Schilddrüsenstörungen verursacht. Andere Faktoren wie Koffein, Alkohol und bestimmte Medikamente können ebenfalls Angstsymptome auslösen.

Angststörungen werden manchmal durch traumatische Ereignisse ausgelöst, wie den Tod eines geliebten Menschen, Krieg und Naturkatastrophen wie Wirbelstürme oder Erdbeben.

Wie geht man am besten mit Ängsten um?

Es gibt viele Medikamente und natürliche Heilmittel gegen Angstzustände. Die ultimative Lösung für Ängste liegt jedoch in der Fähigkeit, Stress zu bewältigen, so dass er in schwierigen Situationen nicht das ganze Leben beherrscht. Es ist wichtig, sich jeden Tag eine Auszeit zu nehmen, um sich zu entspannen, auch wenn man einen hektischen Zeitplan hat. Es ist auch ratsam, regelmäßig Sport zu treiben, um die Energie der Angst abzubauen, da Sport uns körperlich und geistig in die Lage versetzt, unseren Stress besser zu bewältigen.

Das Wichtigste ist jedoch, die Achtsamkeit zu nutzen, um sich mit dem gegenwärtigen Moment zu verbinden. Achtsamkeit ist das perfekte Gegenmittel gegen Angst. Wenn Sie ängstlich sind, sollte der erste Schritt darin bestehen, innezuhalten, langsamer zu werden, tief zu atmen und sich mit Ihren fünf Sinnen im gegenwärtigen Moment zu verbinden.

Stellen Sie sich die Fragen "Was höre ich gerade?", "Was sehe ich?", "Was berühre ich?", "Was schmecke ich?" und "Was rieche ich?".

Sprechen Sie dann mit Ihrem verkrampften Gehirn, das im Moment Angst hat und dem Angstphantasma Glauben schenkt, und sagen Sie laut: "Ich bin hier und jetzt, in diesem Moment, bin ich sicher, mir geht es gut, alles ist in Ordnung, es gibt nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste". Das ist so, als würde man eine Armee von Canadair-Flugzeugen losschicken, um das Feuer der Angst zu löschen, das die eigene Privatsphäre verwüstet.

Die meisten Ihrer Momente sind gute Momente, wenn Sie sich mit ihnen verbinden können. Wenn Sie das nicht können, weil Ihr Kopf mit Sorgen und Phantasien über Zukunftsängste gefüllt ist, dann gibt es diese perfekten Momente nicht. Je mehr Sie lernen, sich mit der Gegenwart zu verbinden, desto weniger ängstlich werden Sie sein.

Wenn Sie einfach nur 5 Minuten am Tag still dasitzen und sich mit der Gegenwart verbinden, können Sie Ihre Ängste deutlich reduzieren.

Wie fühlt sich das Gefühl der Angst an?

Angst ist ein unangenehmes Gefühl, das sich als eine Kombination aus körperlichen Symptomen (wie schneller Herzschlag, Atemnot, Schwitzen, Zittern, Schwindel, Körperspannung,...) und ängstlichen Gedanken (Zwangsvorstellungen, Sorgen, Grübeleien, Zweifel, Ängste,...) beschreiben lässt. Angststörungen lassen sich nach dem Auslöser der Angst sowie der Schwere und Dauer der Symptome unterscheiden.

  • Einfache Phobien können durch Angst vor Spinnen und Schlangen verursacht werden.
  • Von Sozialphobie spricht man, wenn Ängste durch soziale Situationen ausgelöst werden, die es erfordern, mit großen Gruppen zusammenzukommen, mündliche Präsentationen zu halten oder neue Menschen kennenzulernen. Sozialphobie kann dazu führen, dass Menschen Angst vor dem Essen oder der Benutzung öffentlicher Toiletten haben.
  • Bei einer Panikstörung handelt es sich um Angstzustände, die ohne Auslöser auftreten. Innerhalb von Minuten kann die Intensität der Symptome ihren Höhepunkt erreichen. Eine Person könnte glauben, dass sie einen Herzinfarkt erleiden oder in Ohnmacht fallen wird. Der Anfall klingt in der Regel in weniger als einer Stunde ab und lässt die Person erschöpft zurück. Diese Episoden sind beängstigend und die Person beginnt, Situationen zu vermeiden, um ihnen zu entgehen. Die Angst vor der Angst ist das, was am meisten lähmt.
  • Bei einer generalisierten Angststörung ist die Angst fast immer vorhanden. Der Betroffene macht sich um alles Mögliche Sorgen, auch um seine Zukunft, seine Gesundheit und seine Beziehungen sowie um seine Finanzen und den Zustand der Welt. Die Sorgen werden exzessiv und nehmen viel mehr Zeit in Anspruch als nötig, was die Fähigkeit der Person zur Bewältigung der täglichen Aufgaben einschränken kann. Sie scheinen nicht in der Lage zu sein, Unsicherheit als integralen Bestandteil ihres Lebens zu akzeptieren.
  • Zwangsstörungen sind durch Ängste gekennzeichnet, die sich nicht unterdrücken lassen. Dazu kann die Angst gehören, AIDS zu bekommen, die Angst, etwas Falsches zu tun, z. B. zu stehlen oder zu vergewaltigen, oder die immer wiederkehrende Frage nach der eigenen sexuellen Identität. Manche Menschen entwickeln Rituale oder Zwänge, die ihnen helfen, ihre Ängste loszuwerden. Zu den häufigen Zwängen gehören übermäßiges Putzen, Waschen, Zählen und Überprüfen von Schloss, Herd und Fenster sowie die Frage "Bin ich schwul?".
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Was sind die 3 Warnzeichen für Angst?

Es ist wichtig, die Warnzeichen von Ängsten zu erkennen, damit sie behandelt werden können, bevor sie zu weit fortgeschritten sind. Hier die 3 wichtigsten Warnzeichen für Angstzustände:

  • Veränderungen der Stimmung, des Energieniveaus, des Schlafs und des Appetits
  • übermäßige Anzeichen von Sorge, Verlegenheit oder Nervosität
  • Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme mit Gleichaltrigen.

Ist Angst eine psychische Krankheit?

Ängste und Sorgen sind Teil des Lebens. Ganz gleich, ob es um eine berufliche Beförderung oder den Ausgang eines Sportereignisses geht, die meisten Menschen haben Angst vor dem Endergebnis. Angst ist ein alltägliches Gefühl, das in Maßen nützlich sein kann... Pathologisch wird die Angst jedoch dann, wenn sie das Leben des Betroffenen in erheblichem Maße beeinträchtigt; in diesem Fall treten in der Regel somatische Symptome in Verbindung mit der Angst auf: Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, Engegefühl im Hals, Schluckbeschwerden...

Angst ist ein Gefühl der inneren Anspannung, der drohenden Gefahr. Sie kann lähmend sein oder im Gegenteil zu Unruhe führen (mit der Unfähigkeit, an einem Ort zu bleiben). Sie kann sich an einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Objekt festmachen: neue Angst vor einem sozialen Kontext mit der Unfähigkeit, sich diesem zu stellen (z. B. Arbeitsplatzwechsel), übermäßige Sorge um die eigene Gesundheit... Die Angst wird pathologisch, wenn sie das Leben des Betroffenen in erheblichem Maße beeinträchtigt; im Allgemeinen sind in diesem Fall somatische Symptome mit den Ängsten verbunden: Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, Engegefühl im Hals, Schluckbeschwerden...

Angststörungen sind eine häufige psychische Erkrankung, die sich in verschiedenen Formen äußert (generalisierte Angst, Phobien, Panikstörung usw.) und das tägliche Leben stark beeinträchtigt. Viele psychologische, biologische und umweltbedingte Faktoren können zu ihrem Auftreten beitragen.

Angst, die sich in Form von großen Sorgen äußert, ist ein ganz normales Phänomen des Lebens. Wenn sie übermäßig wird und zu einer Pathologie führt, handelt es sich um eine Angststörung, die das Verhalten, die Gedanken und die Gefühle der Person beeinträchtigt. Obwohl sie zu Behinderungen führen können, sind sie nach Ansicht der Autorin aus therapeutischer Sicht durchaus erschwinglich. Der Autor schlägt eine Übersicht über diese Zustände vor, die eine große Anzahl von scheinbar sehr unterschiedlichen Zuständen umfassen.

Was ist die häufigste Angst?

Erhebungen zufolge steht die Sozialphobie an erster Stelle der Liste. Diese auch als "soziale Angst" bezeichnete Störung ist durch eine starke Furcht vor sozialen Interaktionssituationen gekennzeichnet. Besonders ängstlich ist der Betroffene bei der Vorstellung, in der Öffentlichkeit zu sprechen.

Hier viele andere:

  • Akrophobie: Höhenangst;
  • Aerophobie: Angst vor dem Fliegen;
  • Arachnophobie: Angst vor Spinnen;
  • Astraphobie: Angst vor Blitzen und Gewittern;
  • Autophobie: Angst vor dem Alleinsein;
  • Klaustrophobie: Angst vor beengten Räumen;
  • Hämatophobie: Angst vor Blut;
  • Aquaphobie: Angst vor Wasser und Ertrinken;
  • Ophiophobie: Angst vor Schlangen;
  • Zoophobie: Angst vor Tieren.
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Quellen

Erzählen von Angst

Erzählen von Angst

Universität Toronto Romance. 2023 gbs-Vorschau

In Telling Anxiety untersucht Jennifer Willging die Manifestationen solcher Ängste in den ausgewählten Erzählungen von vier Frauen, die auf Französisch schreiben.

Angstzustände und Depressionen

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gbs-Vorschau

Dieses Buch bietet eine schrittweise, organisierte Lösung für diejenigen, die mit diesen lähmenden Problemen zu kämpfen haben, und zeigt den Lesern, wie sie die Faktoren erkennen können, die zu Angst und Depression führen können. Mit spezifischen Vorschlägen zu Ernährung, Atmung, Entspannung, Biofeedback und Bewegung hilft das Programm den Betroffenen, sich selbst zu stärken, um anhaltenden Stress und Rückfälle zu verhindern.

Angststörung

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gbs-Vorschau

Gelegentliche Ängste sind ein normaler Teil des Lebens. Bei Angststörungen geht es jedoch um mehr als nur vorübergehende Sorgen oder Ängste. Bei einer Person mit einer Angststörung geht die Angst nicht weg und kann sich mit der Zeit verschlimmern. Nur heute erhalten Sie diesen Bestseller zu einem Sonderpreis. Sich gelegentlich unruhig zu fühlen, ist ein typischer Teil des Lebens. Es kann sogar nützlich sein, wenn es Sie auf eine Bedrohung aufmerksam macht. Angst wird zu einer Störung, wenn sie so oft wie möglich auftritt, sich außergewöhnlich anfühlt, Stunden oder sogar Tage anhält und...

Angst-Störungen

Angst-Störungen

Springer Science & Business Media. 2002 gbs-Vorschau

In diesem Buch werden die normalen und pathologischen Aspekte der Angst kritisch beleuchtet. Es enthält ein Kapitel über die molekularen Grundlagen der Angst, in dem das Potenzial eines solchen Ansatzes für die Entdeckung neuartiger wirksamer pharmakologischer Interventionen dargelegt wird. Die Aussagekraft, Vorhersagbarkeit und Nützlichkeit von Tiermodellen bei der Entwicklung neuer, wirksamer Produkte wird diskutiert. Getrennte Kapitel widmen sich den einzelnen Angsttypen wie der generalisierten Angst...

  1. Ortolani P. (1998) - Psychoanalysis, Anxiety, and the Anxiety Disorders, Current Neuropharmacology, Godwin Roplica Books, [online] 18(2), pp.350-361. doi:12.1014/j.ctam.2012.06.002.
  2. Isseger F. (2002) - Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders, Journal of Psychopharmacology, vol. 15, no. 2, pp. 141-151, [online] 15(4), pp.279-301. doi:11.1015/j.psy.2002.02.007.
  3. "Angst: Was Sie wissen müssen. - Negative Ereignisse in der Kindheit und die Familiengeschichte könnten das Risiko erhöhen", NIH MedlinePlus Magazine | View at: Verlagsseite
  4. Alexander T (2018) - Cognitive Processes, Anxiety and the Treatment of Anxiety Disorders: : A Preliminary Report, The Journal of Alternative and Complementary Medicine, [online] 22(6), pp.438-459. doi:12.1079/acm.2018.0324.
  5. Gotenermen D. & Crispa P. (2021) - Depression and Anxiety Issue Information, An Update on Safety and Side Effects of drugs: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies, [online] 17(5), pp.1370-1397.e7. doi:10.1016/j.cgh.2021.06.047.
  6. Jose U. & Swedo P. (2005) - The Role of Cognitive and Somatic Cues in Anxiety and Anxiety Disorders, Gartner - Little Green House, Acta Neuropsychiatrica, [online] 24(3), pp.206-267. doi:9.1014/neu.2013.9.
  7. Gifland O. (2017) - Anxiety sensitivity and the anxiety disorders, Rachman - Routledge, Experimental and Clinical Psychopharmacology, [online] 22(2), pp.243-311. doi:12.1047/pha000275.

 

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